Nervenkitzel im Hochseilgarten.

Sieben „Neue" in unserer Klasse 7d zu verdauen ist nicht einfach. Wir beschlossen des­halb, mit Frau Schwindt und Herrn Gehlsen in den Hochseilgarten nach Nettersheim zu fahren, um uns besser kennen zu lernen. Hier wurde von uns nämlich Zusammenhalt und Teamfähigkeit sowie Mut und Verantwortung gefordert.

Der Hochseilgarten lag mitten im Wald. Balu, der knuffige Hund von Markus Berg, dem Betreiber des Hochseilgartens, lief unserer Gruppe schon entgegen. Er zeigte uns auch den Weg zum Sammelplatz.

Nachdem wir von Herrn Berg und seinem Bruder Sören über Sicherungsmaßnahmen, gegenseitige Sicherung und das Anlegen der Sicherheitsgurte informiert worden waren, ging es endlich los. In zwei Gruppen eingeteilt, zogen wir zu den drei ausgewählten Statio­nen.

Station 1 war der „Mohawk-Walk". Den Mohawk - Indianern, uns als Mo­hikaner bekannt, fehlt ein Gen. Sie kennen deshalb keine Höhenangst und sind als Fensterputzer und als Monteure bei Wolkenkratzerbauten begehrte Arbeitskräfte. Beim so ge­nannten „Mohawk-Walk" war ein blau­es kräftiges Gurtband zwischen acht Bäumen gespannt. Der Baumabstand variierte und das Band war ca. 60 cm vom Boden entfernt. Wie sollten wir da alle nacheinander rüber-balancieren ohne runterzufallen? Pas­sierte es dennoch, mussten alle wie­der am ersten Baum beginnen. Das war gemein! Gruppentaktik war also gefragt. Bald fanden wir die Lösung des Problems. Wie, wird nicht verra­ten.

Bei der 2. Station hatten wir mit Höhenängsten zu kämpfen. Ein 9,50 m hoher Baumstamm mit Kletterhilfen sollte bezwungen werden. Jeder Kletterer wurde von zwei Schülergruppen gesichert, sowohl beim Aufstieg als auch beim Absprung aus ca. 10 m Höhe. Nicht alle waren so mutig!

Die 3. und beste Station war der „Swing". Hier wurde man von Klassenkameraden mit Hilfe eines Seiles auf bis zu 14 m Höhe hochgezogen. Danach wurde ein Sicherungshaken gelöst und man stürzte im freien Fall metertief, um dann wie in einer gigantischen Schaukel auszupendeln. Das wur­de durch Schreien, aber auch Jauchzen begleitet und im Bauch gab es so ein merkwürdiges Ge­fühl.


Um viele Erfahrungen reicher, machten wir uns auf den Heimweg. Den Hochseilgarten können wir euch allen empfehlen. Nervenkitzel ist garantiert!

Rebecca Meyer, Bärbel Ronig, Corinna Weber, Tanja Winter, alle Klasse 7d
und Frau Schwindt

 


 

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